Singakademie Graz Reiseblog

Schnell noch ein Eilbericht: Wir sind soeben in Amsterdam gelandet und warten nun auf den Anschlussflug, der um 11:40 starten sollte. Auf ein baldiges Wiedersehen

Da ich im Hotel nun doch gratis Internet und Zeit gefunden habe, kann ich nun von Abschied von San Francisco und vom ersten Tag in LA schreiben. Am Samstagabend wurde das Golden Gate Festival mit dem Abschlusskonzert vollendet. Eine Auswahl an Chören durfte ihre Stück zum Besten geben. So präsentierten wir unsren Moondance und erhielten eine Trophäe für den ersten Platz in der Kategorie Contemporary. Unser Roman verzauberte das Publikum der Zellerbachhall mit seinem Vogelfänger. Nach dem Konzert gab es für die Sänger eine Aftershowparty mit Popmusik. Hier ergab sich noch ein letztes Mal die Möglichkeit sich mit den Sängerkollegen aus der ganzen Welt zu unterhalten und eventuell mit ihnen zu tanzen. Diese eine Stunde war unheimlich witzig und es herrschte eine tolle Stimmung. Doch dann hieß es Abschied nehmen sowohl von den neuen Freunden als auch von den Gastfamilien. Es war wirklich sehr traurig und es flossen auch einige Tränen. Während der Busfahrt zum Flughafen um half eins in d

Der Tag der Entscheidung war gekommen. Nach einer verkürzten Vormittagsprobe wurden die Ergebnisse der Wettbewerbe bekannt gegeben. In jeder Kategorie wurden die Chöre in Gold, Silber, Bronze und Teilgenommen unterteilt. Die Verkündung musste relativ schnell über die Bühne gehen, da gleich darauf eine Bootstour für alle Teilnehmer geplant war. In der Kategorie Contemporary, der bei diesem Festival die meiste Bedeutung gilt konnten wir uns gegen alle anderen Chöre aller Altersklassen durchsetzten und gewannen Gold für Österreich. Dies bedeutet, dass wir beim morgigen Abschlusskonzert auftreten werden, um unseren Moondance noch einmal zum Besten zu geben. In unseren beiden anderen Kategorien erhielten wir jeweils Silber. Bei den Solisten konnte unser Roman den dritten Platz mit Silber erlangen und erhielt aber einen Spezialpreis für herausragende Bühnenpräsenz und darf daher morgen ebenfalls bei der Closing Ceremony seinen „Vogelfänger“ dem Publikum präsentieren. Vollstens zufrieden ko

Der heutige Vormittag bestand wieder aus den gemeinsamen Proben. Mittlerweile kennen wir die anderen Chöre schon so gut, dass es eine lockere Probe ist. Nach dem Lunch stand der Wettbewerb der Kategorie Contemporary bevor. Wir waren gleich der zweite Chor und stellten unser Können unter Beweis. Mit dem Moondance und dem „Kleinen Vampir“ konnten wir die Jury meiner Meinung nach überzeugen, obwohl die nachfolgenden Chöre auch sehr gut waren. Nach einer kurzen Essenspause mit den Gastfamilien hatten wir am Abend unser Spotlightkonzert gemeinsam mit 3 anderen Chören. Das Publikum war von unserer Performance stark beeindruckt und wir erhielten nach dem Ave Maria auch Standing Ovation. Anschließend gab es wieder unzählige Fotos mit Mädels, die unbedingt mit den Leberhosen der Burschen abgelichtet werden wollten. Nach gefühlten 60 Bildern hieß es dann Abschied nehmen, mit dem Wissen sich morgen wieder bei den gemeinsamen Proben und einer Schiffsfahrt zu treffen. http://www.capturecincin

Das Festival in San Francisco ist einfach fantastisch! Auf Grund der geringen Zahl der Chöre kennen wir uns mittlerweile schon alle sehr gut und unterhalten uns in der Freizeit und während den gemeinsamen Proben miteinander. Das Niveau der Chöre ist wirklich sehr hoch und es gibt so viele tolle Stimmen. Es werden unzählige neue Kontakte geknüpft und Erfahrungen ausgetauscht.  Die bisherigen Wettbewerbe verliefen sehr gut. Wir bekamen vom Publikum immer ein tolles Feedback. Auch unsere drei Solisten lieferten eine tolle Leistung ab. Es treten aber so viele verschiedene Jugendliche aus der ganzen Welt an, dass es sicherlich für die Jury nicht leicht ist die Besten herauszupicken. Die Ergebnisse werden wir erst am Samstag am Abend erhalten. Das Leben in den Gastfamilien ist sehr interessant. Uns wird hier eine ganz andere Welt gezeigt, im Vergleich wie wir sie kennen. Das Essen wird zumeist immer nur aus Fertigverpackungen aufgewärmt, ist aber geschmacklich sehr in Ordnung. Wi

Leider habe ich Moment nur sehr wenig Zeit weitere Berichte online zu stellen, da wir ein sehr dichtes Programm haben und nur sehr wenig Freizeit. Hier das Wichtigste der letzten Tage. Wir sind nach einem 5-stündigen Flug wohlauf in San Francisco angekommen. Allen Sängern wurden deren Gastfamilien zugeteilt. Da alle nach der langen Reise schon müde waren fielen wir alle ins Bett. Der erste Tag begann mit gemeinsamen Proben mit den anderen Chören. Am Nachmittag fand das Eröffnungskonzert statt. Jeder von den insgesamt 17 Chören präsentierte ein Stück. Der Abend wurde in den Gastfamilien mit unterschiedlichen Programmen verbracht. Am folgenden Tag gab es am Vormittag wieder die gemeinsamen Proben mit Chorleitern aus der ganzen Welt. Nach dem Lunch der immer aus einer Jause der Hostfamilien besteht hatten wir eine kurze Stellprobe in der Kirche, in der der Wettbewerb stattfinden wird. Um 3 Uhr war es dann soweit – als erster Chor stellten wir uns der Jury mit einem 30 minütigen Prog

Der Tag der Abreise war gekommen. Nach einer kurzen Nacht bekam jedes Zimmer schon um 5 Uhr in der Früh den Wake-up-call. Schnell wurden noch die Koffer fertig gepackt und vor das Hotel gebracht. Von dort aus brachte uns ein Bus zum Flughafen. Nun hieß es Abschied nehmen von den World Choir Games in Cincinnati. Wir können auf eine sehr erfolgreiche, erlebnisreiche und aufregende Woche zurückblicken. Wir hatten viel erlebt, neue Freundschaften geschlossen und schönste Musik mit anderen Chören präsentiert. Ich möchte mich bei Interkultur für die hervorragende Organisation dieses Events bedanken. Alles war bis in das letzte Detail geplant und konnte daher reibungslos verlaufen. Zuletzt sei noch den unzähligen Volunteers ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Diese haben sich wirklich toll um uns gekümmert und uns auf allen Wegen begleitet. Viel Spaß noch an alle Teilnehmer in der zweiten Woche!