Singakademie Graz Reiseblog

An unserem letzen Tag in St. Petersburg fuhren wir morgens zum Scheremetjeskiji Palast, wo unser heutiges Konzert stattfindet. Mit unseren russischen Partnern probten wir zuerst eine Zeit lang. Danach gab es eine kleine Führung für uns, bei der wir viele Instrumente besichtigten. Nicht nur normale Instrumente sondern auch experimentelle Instrumente oder besonders geschmückte. Zum Beispiel eine Geige mit Elfenbein, Schildkrötenpanzer und Darmfäden. Danach hatten wir eine kleine Mittagspause. Später fanden die letzten Vorbereitungen für das Konzert statt und schon standen wir auf der Bühne. Das Konzert lief super und alle hatten ein gutes Gefühl nach dem Auftritt. Es gab viel Applaus und seeeehr viele Blumen für unsere Chorleiter. Sogar für uns Sänger gab es noch eine kleine Souvenirglocke von unseren Partnern. Und natürlich unser Dankesgeschenk an Maria, Gundi und diesmal auch Prof. Dier. Nun sitzen wir alle nach einem traurigen Abscheid am Gate und warten aufs Boarding. Trotz der s

Heute morgen ging es mit der Metro ins Zentrum St. Petersburgs. Wir besichtigen die Isaaks Kathedrale, die einer der schönsten in Russland ist. Unser Guide gab uns eine kleine Tour und wie es sich in Kathedralen gehört sangen wir unser Ave Maria. Die Leute versammelten sich um uns und applaudierten am Schluss! Danach stiegen wir noch fast 200 Stufen hinaus auf die Spitze der Kathedrale. Das war der meiste Sport den wir auf dieser ganzen Reise gemacht haben. Oben angekommen, vergaßen wir jedoch die schmerzenden Beine und genossen die Aussicht. Man konnte fast ganz St. Petersburg sehen. Nur leider mussten wir danach auch alle Stufen wieder hinunter gehen... Nach der Führung trennten sich unsere Wege. Einige trafen sich mit ihren Partnern um shopper zu gehen, eine andere Gruppe fuhr ins Zoologische Museum. Am Abend trafen wir uns dann wieder zu einer gemeinsamen Probe. Die letzte Probe vor dem morgigen Konzert. Alle sind schon sehr gespannt und gut vorbereiten!

Heute war wieder mal ein spannender Tag! Wir starteten mit einer Busfahrt zum musikalischen Bahnhof Pawlowsk. Zuerst aber machten wir einen Hält bei der Statue unseres lieben Freundes Johann Strauß. Wir sangen ihm den Donau Walzer vor und man konnte ihm fast ansehen, dass es ihm bestimmt sehr gefallen hat! Danach gingen wir aber wirklich zum Bahnhof und nutzen die fabelhafte Akkustik um noch einen Donauwalzer zu singen, diesmal sogar mit tänzerischer Begleitung. Nächster Halt: Puschkin. In Puschkin angekommen spazierten wir erst durch den Park des Ekaterininskiji Palast und danach bekamen wir eine Führung durch den Palast. Auch hier gab es wieder spektakulär vergoldete und geschmückte Zimmer zu bewundern und vorallem das weltberühmte Bernsteinzimmer. Hier dürfte man nicht einmal fotografieren. Da wir keine Bilder machen könnten sangen wir halt. Im Bernsteinzimmer hat noch NIE ein Chor gesungen und so schön hat unser Klassiker "Hebe deine Augen auf" noch nie geklungen! Im n

Richtig gut ausgeschlafen trafen wir uns heute früh um gemeinsam ins Zentrum zu fahren. Unser Ziel: Die Hermitage. Wir bekamen eine lange Führung durch die originalen Kunstwerke, prunkvollen Räume und nachgebauten römischen Statuen. Ich glaube jeder von uns plante ihr oder sein Zimmer auch vergolden zu lassen :) Nach der Führung hatten wir dann Freizeit. Viele trafen sich mit ihren Partnern jedoch in meinem, Patricias und Julia Seidls Fall, warteten wir 4h am Platz vor der Hermitage da es Komplikationen mit unseren Partnern gab. Aber wir hatte auch unseren eigenen Spaß :) Fotos für einen Fotowettbewerb machen, nette russischen Leute kennen lernen und so weiter... Am Abend trafen wir uns alle wieder um gemeinsam das Ballet "Silfida" anzusehen. Wir saßen alle recht verstreut aber alle hatten richtig gute Sitzplätze. Ich saß zum Beispiel ganz vorne in der Louge und hatte freien Blick auf die Bühne! Auch der Ausflug in den Mariinskyshop dürfte natürlich nicht fehlen. Und das wic

Heute trafen wir uns am Morgen mit unseren Partnern in ihrer Schule. Nach russischer Tradition würden wir mit selbstgemachten Brot und Salz begrüßt, während der russischen Chor uns etwas vorsang. Danach folgte eine kleine Führung durch die Schule und eine kleine Theateraufführung der Theatergruppe. Wieder bekamen wir stylische blaue Plastiksackerl als Patschen und wir haben beschlossen, das wir sie jetzt sammeln und in der HIB an alle die verkaufen, die ihre Patschen vergessen haben. Nach der Begrüßung in der Schule ging es mit dem Bus durch die Stadt zum Sightseeing. Wir bewunderten die Blutskirche, die Peter-Pauls-Festung und viele weitere Denkmäler der russischen Zaren. Wir wollten wieder in der Kathedrale in der Festung singen, jedoch wurde es uns strengstens verboten da "die Soldaten gerade Proben"... Eigentlich standen sie nur da aber egal... Angeblich muss man 2 unterschriebene Zusagen haben um in einer Kathedrale zu singen. Als Entschädigung wollten sie uns dann CDs