Los Angeles at its best
Da ich im Hotel nun doch gratis Internet und
Zeit gefunden habe, kann ich nun von Abschied von San Francisco und vom ersten
Tag in LA schreiben. Am Samstagabend wurde das Golden Gate Festival mit dem
Abschlusskonzert vollendet. Eine Auswahl an Chören durfte ihre Stück zum Besten
geben. So präsentierten wir unsren Moondance und erhielten eine Trophäe für den
ersten Platz in der Kategorie Contemporary. Unser Roman verzauberte das
Publikum der Zellerbachhall mit seinem Vogelfänger. Nach dem Konzert gab es für
die Sänger eine Aftershowparty mit Popmusik. Hier ergab sich noch ein letztes
Mal die Möglichkeit sich mit den Sängerkollegen aus der ganzen Welt zu
unterhalten und eventuell mit ihnen zu tanzen. Diese eine Stunde war unheimlich
witzig und es herrschte eine tolle Stimmung. Doch dann hieß es Abschied nehmen
sowohl von den neuen Freunden als auch von den Gastfamilien. Es war wirklich
sehr traurig und es flossen auch einige Tränen. Während der Busfahrt zum
Flughafen um half eins in der Nacht ließen wir all die schönen erlebten Momente
Revue passieren. Am Airport angekommen suchte sich jeder eine Ecke der
Eingangshalle. Auf dem harten Boden bzw. den Sessel versuchten wir nun ein
wenig zu schlafen. Dem Großteil gelang dies leider nur sehr spärlich, da
erhebliche Rückenschmerzen die Folge waren. Nach der wirren Nacht checkten wir
unser Gepäck um 5 Uhr in der Früh ein und nahmen den Flieger nach LA. Dort
angekommen wurden wir ins Hotel gebracht um zuerst die Koffer einmal abzustellen.
Danach ging es direkt weiter zu den Universal Studios. In diesem Funpark
konnten wir mit den verschiedensten Achterbahnen mit speziellen 3D-Effekten
fahren und auch hinter die Kulissen, der Erzeugungen von Filmen sehen. Es war
einfach unglaublich wie toll manche Bahnen konzipiert waren. Einzig allein das
Anstellen sorgte für ein wenig Unmut. Bis 5 Uhr nachmittags vergnügten wir uns,
bis es dann zurück in das Hotel ging. Nach dem Bezug der Zimmer entschied sich
eine kleine Gruppe noch an den Strand von LA zu gehen. Trotz des 35-minütigem
Fußmarschs konnte uns nichts davon abhalten. Der Strand war einfach
unglaublich. Der feine Sand, die bekannten Aussichtsplattformen der
Rettungsschwimmer und die Nähe zum Flughafen waren einfach Einzigartig. Wir
konnten im angenehmen Wasser uns erfrischen und gleichzeitig den vielen
Flugzeugen am Himmel zusehen. Als kleines Highlight konnten wir auch Delphine
in 15 Meter Entfernung von uns erkennen. Es war einfach traumhaft. Nach so
einem wunderbaren Tag kann man einfach nur mehr zufrieden einschlafen und sich
auf die morgige Stadtrundfahrt durch LA freuen.
Danke für die Zugabe Adrian!
AntwortenLöschenWir sehen uns, inzwischen solltet ihr ja schon in Amsterdam sein.
Eveline und Hannes