Korea Tag 11: Tag der Superlative
Heute wachten wir mit einem unglaublichen Ausblick aus
unseren Zimmern auf den Strand und auf das Meer auf. Der Ausblick wurde noch
besser, als wir zu unserem bisher höchsten Frühstück der Reise in den 22. Stock
fuhren. Nachdem wir unsere Koffer in den Bus verladen haben, brachte uns dieser
zum buddhistischen Tempel Haedong Yonggungsa, dem schönsten Tempel Südkoreas. Dieser
besticht durch seine einzigartige Lage am Meer, die durch das heutige schöne
Wetter besonders gut zur Geltung kam. Bei der Statue der buddhistischen Göttin
der Gnade sangen wir zum Dank für unser gutes Ergebnis bei den World Choir Games
einen steirischen Jodler und machten zahlreiche Fotos bei den unterschiedlichen
Statuen.
Danach fuhren wir zum Mittagessen, das von vielen als das Beste
der ganzen Reise betitelt wurde. Jeder bekam seinen eigenen Suppentopf, in dem
man, ähnlich wie beim Fondue, verschiedenste Einlagen wie Nudeln, Reiskuchen,
Gemüse und hauchdünnes Rindfleisch kocht. Dazu gab es noch reichlich Beilagen
vom Buffet.
Im Anschluss ging es für uns endlich zum schönsten Strand
Busans, dem Haeundae Strand, wo Meer und Großstadt direkt aufeinandertreffen –
das größte Gebäude Busans steht ebenfalls an diesem Strandabschnitt. Die meisten
von uns stürzten sich wieder begeistert in die Fluten und hatten sehr viel Spaß
mit den großen Wellen. Die Sorgen des auf uns konzentrierten Bademeisters waren
unbegründet, denn im Gegensatz zu den meisten Koreaner, können alle von uns
schwimmen.
Nun machten wir uns mit dem schnellsten Zug Südkoreas, dem
KTX, auf den Weg von der größten Hafenstadt Busan nach Seoul. Diese 2:45 h dauernde
Fahrt verging äußerst schnell und ehe wir uns versahen, waren wir auch schon
wieder in der Hauptstadt. Hier sind wir wieder im gleichen Hotel untergebracht,
wie bei unserem ersten Aufenthalt in Seoul und freuen uns schon wieder auf das ausgezeichnete
Frühstück morgen früh. Nach einer kurzen Abendprobe für unser nächstes Projekt im
Rahmen der Styriarte, gehen wir nun ins Bett.
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