Reibungslose Anreise und Ankunft

Um 5.00 Uhr war es endlich so weit. Die lang geplante und ersehnte Jubiläumsreise unseres Chores konnte beginne. Der Bus von Graz nach Wien wurde schnell bepackt und pünktlich konnten wir uns von unseren Eltern verabschieden. Nach ca. zweieinhalb Stunden Busfahrt durch den morgendlichen Wiener Verkehr kamen wir am Flughafen Schwechat an. Mit Routine wurden die Koffer der ganzen Gruppe ohne Probleme eingecheckt. Nach den üblichen Sicherheitskontrollen gingen wir direkt zum Gate. Der Flieger nach Amsterdam stand dort schon bereit und nach 30 Minuten warten konnten wir schon in die Maschine. Unsere beiden Flugneulinge Julia und Thomas waren schon aufgeregt vor ihrem ersten Abheben. Mit Bravour meisterten beide ihren ersten Flug. Nach einer Stunde 40 Minuten setzten wir auch schon wieder zum Landeanflug an. In Amsterdam marschierten wir von einem Gate zum nächsten und konnten erneut schon unseren Flieger erblicken. Die wesentlich größere Maschine wurde schon auf den Flug vorbereitet, während wir noch ein wenig warten mussten. Planmäßig konnte das Flugzeug Richtung Washington abheben. An Bord erhielten wir ein tolles Service mit Mittagsessen, Fernsehsnacks und vielen weiteren Erfrischungen. Die 8 Stunden vergingen sprichwörtlich wie im Flug. Die Uhren wurden um 6 Stunden zurückgestellt und der Körper auf den neuen Rhythmus eingestimmt. Ohne wesentliche Turbulenzen landeten wir um 15 Uhr Ortszeit in Washington. Für die Passkontrolle bei er Einreise mussten wir uns ca eine halbe Stunde anstellen. Danach erhielten wir alle unsere Koffer und konnten den Flughafen verlassen.

Da erwartete uns schon unsere nette Fremdenführerin, die sogleich den Bus herbeirief. Nach einer 40minütigen Fahrt über die Rode 66 und vorbei am Weißen Haus zum Hotel bezogen wir schnell unsere Zimmer.

Als Abendessen ging die ganze Gruppe zum nachgelegenen Supermarkt. Dabei fanden wir uns in einem typisch amerikanischen Grocery-store wieder, im dem es einfach alles zu kaufen gab. Nach einer ersten Orientierung im Markt fand jeder sein passendes Abendessen. Die Dame an der Kassa war wie immer hilflos mit so einer großen Gruppe überfordert. Am Ende konnten wir aber alles bezahlen und speisten in unseren Hotelzimmern.

Da unser Tag schon zusätzlich 6 Stunden länger dauerte fielen wir alle um 21 Uhr Ortszeit (nach einer Gesamtreisezeit von über 20 Stunden) müde in die Betten.