Security und Standing Ovations
Die erste Nacht im fremden Land war für alle sehr gewöhnungsbedürftig.
Auf Grund des Jetlags wachten viele in der Nacht mehrmals auf. Schliefen jedoch
auf Grund der Müdigkeit sofort wieder ein. Ab 6.30 gab es dann Frühstück im
Hotel. Da wir eh nicht mehr so viel schlafen konnten waren wir die ersten beim
reichen Buffet. Von crispy Bacon über Kartoffel, Mozzarella, Früchte bis hin zu
Omelette und Pancakes gab es einfach alles. Die Burschen verbrachten sogar eine
Stunde das eher spärlichen Flugzeug-Essen wieder wett zu machen.
Um 9 Uhr ging es dann los mit der Bustour durch die Stadt. Der Bus brachte uns immer direkt zu den diversen Sehenswürdigkeiten. Der erste Halt war der Arlington Friedhof, auf dem auch John F. Kennedy begraben ist. Unzählige Gräber der gefallenen Soldaten befanden sich in perfekten Reihen.
Als nächsten Halt besuchten wir die National Cathedral Washington. Angeblich die fünftgrößte Kirche der Welt. Diese besitzt sogar ein besonderes Kirchenfenster, welches Weltall-Fenster genannt wird. Denn in diesem Fenster befindet sich ein Stein vom Mond. Natürlich ließen wir es uns auch nicht entgehen ein Stück anzustimmen. Und obwohl es verboten war zu Singen begannen die Mädls Ave Maria zu trällern. Da der Klang aber so schön war meinte der herbeieilende Security-Mann, dass wir es zu Ende singen durften.
Nächster Halt war der berühmte Obelisk und das Lincoln-Memorial. In der großen Halle des Memorials waren unzählige Menschen mit Kameras unterwegs. Um die Gelegenheit wieder zu nutzen planten wir Imagine zu singen. Je länger das Lied dauerte, umso mehr Menschen kamen in die Nähe und die sonst so laute Halle wurde ganz still. Die schöne Musik wurde jedoch durch den nächsten Securitybeamten unterbrochen. Dieses Mal griff der Mann aber durch und brach mitten im Lied ab. (Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=MzmkRilISj8)
Bei einem Washington-Aufenthalt durfte natürlich das Weiße Haus nicht fehlen. Bei brütender Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit marschierten wir zum wichtigsten Gebäude der USA. Nach einigen Gruppenfotos ging es weiter zum Kapitol, das sich leider unter Restauration befand.
Die Bustour endete am Raumfahrt-und Flugmuseum. Neben diesem
befand sich der größte McDonalds der Welt. Um einen weiteren Hacken in der
To-Do-List zu setzen speisten wir dort. Der Geschmack des Essens war kein
anderer als in Österreich jedoch konnte man Dank „Free Refill“ so viel Limonade
trinken wie man mochte. Nach einem kurzen Besuch des Museums ging es zurück ins
Hotel.
Dazu verwendeten wir die Metro. Nach den üblichen Schwierigkeiten Tickets für 43 Personen zu bekommen schafften wir es wieder zurück ins Hotel zu gelangen. Dort hieß es dann schnell umziehen und die Lederne und Dirndl anlegen.
Dazu verwendeten wir die Metro. Nach den üblichen Schwierigkeiten Tickets für 43 Personen zu bekommen schafften wir es wieder zurück ins Hotel zu gelangen. Dort hieß es dann schnell umziehen und die Lederne und Dirndl anlegen.
Denn der nächste Punkt war das Konzert in der österreichischen
Botschaft. Erneut verwendeten wir die Metro um dorthin zu gelangen. Am Weg
durch die Straßen Washingtons konnten sich die Blicke der vorbeigehenden
Passanten nicht von unserem Gewand wenden. Oft wurden wir gefragt woher wir denn
kommen würden und was wir hier machen. Wir wurden nett bei der Botschaft
empfangen und probten unser gesamtes Programm durch. Um 19.30 startete dann das
1:30h lang geplante Konzert. Als Übung sangen wir unsere Wettbewerbstücke und
heimische Lieder. Das Publikum war vollsten begeistert. Insgesamt kamen fast
200 Zuhörer in die verhältnismäßig kleine Botschaft. Am Ende gab es dann
Standing-Ovations und wir mussten zur Zugabe übergehen. Die Chefin der
Botschaft meinte danach, dass sie jede Woche hier Konzerte haben, es jedoch in
den letzten 2 Jahren nur insgesamt 3 Mal dazu kam, dass die Leute von ihren
Sesseln sprangen.
Nach dem sensationellen Konzert ging es wieder mit der Metro zurück ins Hotel. Der heutige Tag endete um 10:30 in der Nacht in unseren Zimmern. Mein Handy hat für den heutigen Tag eine Schrittanzahl von 20 000 angezeigt. Genug um hundsmüde ins Bett zu fallen.
Hallo Ihr mutigen Sängerinnen!
AntwortenLöschenIhr traut Euch wirklich was --> dort zu Singen wo die Tafel: "Quiet respect please" angebracht ist. - Aber den Anwesenden hat`s gefallen und der Sicherheitsmann hat einmal die Gelegenheit nützen können, seinen wuchtigen Körper in Bild bringen können. (Siehe Video)
Ich wünsch Euch weiterhin tolle Erlebnisse und viel Spaß.
Adrian - vielen Dank, dass Du spät Abends noch so ausführlich Berichte an die Heimat sendest!
Guten Morgen ihr Helden,
AntwortenLöschenimmerhin seid ihr nicht gleich am ersten Tag verhaftet worden :)
Ein tolle Auftritt und ein sehr gelungenes Video, lieber Adrian. Danke!
Auch mir hat der kleine Schwenk zur Tafel mit dem Hinweis "Quiet, respect please!" besonders gut gefallen. Gratulation auch zum tollen Botschaftskonzert.
Erholt Euch ein wenig auf dem Flug und viel Spaß!
Guten Morgen Adrian,
AntwortenLöschenErstmals ein großes dickes DANKE an Dich Adrian für Deine Arbeit als Reiseberichterstatter und das immer zu später Stunde wo der Rest der Truppe im wohlverdienten Schlaf ist!! VIELEN VIELEN DANK!!!
LG anneliese u. christian kollegger-steger
Servas die Madln, Griaß Eich die Buam!
AntwortenLöschenDanke Eures Reiseberichterstatters Adrian sind wir ja auch ein klein wenig mit in Amerika! Tolle Bilder, großartiges Video!
Wir wünschen Euch noch für den Rest der Reise VIEL SPASS, tolle Erlebnisse u. Eindrücke und VIEL ERFOLG bei euren weiteren Auftritten! Amerika liebt Euch, wie wir bereits vernehmen konnten - österreichische Botschafterin!
LG anneliese u. christian