Singakademie Graz Reiseblog

Liebe Leserinnen und Leser! Ich möchte mich noch einmal kurz melden und mich für die Schwierigkeiten mit dem Blog entschuldigen. Auf Grund des zeitlich gedrängten Programmes während dieser Reise war es mir nicht möglich ausführlicher zu berichten. Da wir oft erst sehr spät in das Quartier zurück kamen entstanden die Berichte nach Mitternacht. Noch dazu hat die Rezeption um 22 Uhr geschlossen und ich musste vor dem Gebäude stehend die Berichte bei Graden um den Gefrierpunkt online stellen. Noch dazu gab es ein Problem mit der Anmeldung, da google dachte ich würde meinen Account hacken... Nichtsdestotrotz war es eine schöne, erlebnisreiche und erfolgreiche Reise. Wir können auf unvergessliche Momente zurückblicken. Ich  hoffe, ich kann dem Blog bei der nächsten Reise mehr Zeit schenken. Liebe Grüße Euer Adrian P.S.: Fotos siehe http://singakademie2.blogspot.com

3.Mai: Nach dem üblich improvisierten Frühstück trafen wir uns um 9:30 Uhr beim Bus um zum Workshop zu fahren. Dort studierten wir eine gemeinsame Choreographie mit dem bekannten Liverpooler Signing Choir. Dieser Chor besteht aus Großteils taubstumme Personen die mit Gesten den Text darbieten. Während wir gemeinsam mit anderen Chören die Musik lieferten, gaben die Liverpooler die Gesten zum Besten. So entstand eine wunderschöne grenzenüberschreitende Brücke. Nach der Probe speisten wir Fleischlaibchen mit Gemüse und Püree. Danach ging es für das Ensemble weiter zum Wettbewerb. Während wir uns für den Auftritt einsagen fuhr der restliche Chor zurück in die Unterkunft von Molenheide. Dort tobten sich dann alle im Spieleparadies aus. Das Ensemble hatte einen tollen Auftritt im Dommelhof-Theater. Die Stimmung war gigantisch und das Publikum begeistert. Danach wurde Cantation von einem Kamerateam für eine Viertelstunde gefilmt. Dabei tanzen, poschten, jodelten und sangen wir. Anschli

1.Mai: Nach Fleischbällchen mit Gemüsesoße und belgisch royalem Wasser marschierten wir Richtung Eröffnungshalle. Eine große Sporthalle wurde in eine große Konzertarena umfunktioniert. Kurzerhand wurde unser in die erste Reihe gesetzt und wir hatten die besten Plätz um das Eröffnungsspektakel zu bestaunen. Ein riesiges Blasorchester mit Schlagwerk führte durch die Aufführung. Mit vielen verschiedenen musikalischen Leckerbissen wurde die Stimmung gehoben. Jedem teilnehmen Sänger wurde ein kleines Licht in verschiedenen Farben ausgeteilt. Dadurch konnte eine große Lichtchoreographie inszeniert werden. Nach der gemeinsamen Europahymne marschierten alle Teilnehmer hinter einer Schlagwerkkapelle zum Hauptplatz Neerpelts. Dort waren ebenfalls eine Bühne und viele kulinarische Stände aufgebaut. Mit Chormusik wurde durch den Abend geführt. Dabei kamen wir zum leckeren Genuss von belgischen Eis und Schokolade. Auf Grund des morgigen Wettbewerbs wurden wir aber schon um halb 10 abgeholt, um

Um 9 Uhr am Abend war es endlich soweit. Der Bus war mit allen Koffern bepackt und bis zum letzten Platz mit Sängern gefüllt. In der ersten Etappe führte uns ein Busfahrer bis Regensburg. Nach diesen 4 Stunden wurde der Fahrer gewechselt und eine kurze Pause eingelegt. Danach hieß es weiter Richtung Norden. Wir passierten Frankfurt, Köln, Bonn und Eindhoven. Krampfhaft versuchten alle ein wenig Ruhe zu finden. Ob am Boden, über mehrere Sessel oder auf Klapptischen – mehr als Dösen war nicht möglich. Nach insgesamt 14 Stunden im Bus war es dann endlich soweit. Der Sonnenaufgang begrüßte uns in Belgien. Die ganze Stadt Neerpelt war schon mit bunten Fahnen für das Festival geschmückt und die ersten Passanten bestaunten die Chorgruppen. Es wurde die offizielle Anmeldung vollzogen und die ersten Gruppenfotos geschossen. Wir wurden herzlich von mehreren Leuten begrüßt und erhielten unseren eigenen Guide der uns diese Tage begleiten wird. Darauf folgte eine 20-minütige Fahrt in unser Qua