Welkom in Belgien!

Um 9 Uhr am Abend war es endlich soweit. Der Bus war mit allen Koffern bepackt und bis zum letzten Platz mit Sängern gefüllt. In der ersten Etappe führte uns ein Busfahrer bis Regensburg. Nach diesen 4 Stunden wurde der Fahrer gewechselt und eine kurze Pause eingelegt. Danach hieß es weiter Richtung Norden. Wir passierten Frankfurt, Köln, Bonn und Eindhoven. Krampfhaft versuchten alle ein wenig Ruhe zu finden. Ob am Boden, über mehrere Sessel oder auf Klapptischen – mehr als Dösen war nicht möglich. Nach insgesamt 14 Stunden im Bus war es dann endlich soweit. Der Sonnenaufgang begrüßte uns in Belgien. Die ganze Stadt Neerpelt war schon mit bunten Fahnen für das Festival geschmückt und die ersten Passanten bestaunten die Chorgruppen.
Es wurde die offizielle Anmeldung vollzogen und die ersten Gruppenfotos geschossen. Wir wurden herzlich von mehreren Leuten begrüßt und erhielten unseren eigenen Guide der uns diese Tage begleiten wird.
Darauf folgte eine 20-minütige Fahrt in unser Quartier Molenheide. Dort wurden die Häuschen verteilt und bezogen. Gruppen zu 8 oder zu 10 sind dabei in einem Bungalow untergebracht und können sich selbst versorgen. (siehe Fotos) Ein erstes Schnuppern in den eigenen Haushalt mit Freunden.
Bei Erkunden der Herdplatte stießen schon einige Sänger an die Grenzen ihrer Kochfähigkeiten. Es ist auf jeden Fall für eine Menge Spaß gesorgt.
Nach dem ersten Erkunden der Häuschen und einer Jausenpause schnappten wir unsere Badekleidung und machten uns Richtung Schwimmbad auf. In Molenheide gibt es einen Wasserpark der das Herz jeder Wasserratte höher schlagen lässt. Von verschiedenen Rutschen über mehrere Becken bis hin zu Springbrunnen reicht das Angebot. Trotz der kurzen Nacht hatten plötzlich alle wieder genügend Energie um die Rutschen hinunter zu sausen.
Nach 2 Stunden waren aber alle Sänger schon wieder sehr erschöpft und es wurde Zeit für eine erholsame Pause in den Bungalows.
Um 17 Uhr ging es dann Richtung gemeinsames Essen und Eröffnungszeremonie.

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