Also ohne? Also ohne!
Tut uns leid, dass gestern kein Blogeintrag erschienen ist, aber wir kamen erst sehr spät in unser Hotel zurück und wollten vor dem Wettbewerb früh schlafen gehen.
Um den gestrigen Tag kurz zusammen zu fassen: Nach einer kurzen Probe ging es zum Mittagessen in das "China Town" von Kobe. Anschließend wurden wir von vier sehr netten Japanerinnen zur Kobe Highschool, der Konzertlocation, geführt. Dort sangen wir ein wunderschönes Freundschaftskonzert, das von Maria erstmals in ihrer 25-jährigen Chorkarriere in Patschen dirigiert wurde. Wir hatten nach dem Auftritt die Möglichkeit neue Freundschaften mit den japanischen Chorsängern zu schließen, Geschenke auszutauschen und gemeinsam zu singen. Am Abend durften wir noch einen wunderbaren Workshop von einem der Juroren genießen.
Nach einer erholsamen Nacht trafen wir uns heute morgen mit angespannten Nerven in der Lobby unseres Hotels, um zur Wettbewerbslocation (Bunka Hall mit 2000 Sitzplätzen) zu fahren. Dort angekommen hatten wir eine kurze Stellprobe und sangen uns ein. Um 11:15 war es dann so weit. Der große Moment war gekommen: Mit klopfenden Herzen und voller Vorfreude traten wir auf, doch schon mit dem ersten Ton war die Nervosität verflogen. Zum Glück lief alles wie am Schnürchen und sowohl wir Sänger, als auch Maria und Gundi waren sehr zufrieden. So hatten wir uns das Mittagessen und das anschließende Entspannungsprogramm mehr als reichlich verdient!
Mit einem wirklich unfassbar enthusiastischen Guide brachen wir nach der Stärkung also auf zum Arima Onsen, wo wir die wohl älteste Art baden zu gehen hautnah miterleben durften. Onsen sind Japans heiße Thermalquellen, von welchen man sagt, sie hätten heilende Wirkungen. In der Umkleide dachten sich die meisten nach kurzem Zögern: "Also ohne (Bikini)!", wie es sich traditionell gehört. Klassisch nach Geschlechtern getrennt begaben wir uns dann in die bis zu 44°C heißen Becken.
Nach ausgiebigem Entspannen hatten wir auch noch genügend Zeit, um den kleinen Ort ein wenig zu erkunden und noch ein paar Souvenirs zu kaufen.
Der klassische Chorreisen-McDonalds-Besuch durfte natürlich auch auf dieser Reise nicht fehlen, weshalb wir die japanische Auswahl an Speisen ausprobierten.
Dieser erfolgreiche Tag kommt nun zu einem Ende und wir freuen uns morgen schon darauf, herauszufinden, ob unser Wettbewerbsprogramm der Jury genau so gut gefallen hat, wie uns.
Konban wa (guten Abend) aus Kobe und bis morgen!
Um den gestrigen Tag kurz zusammen zu fassen: Nach einer kurzen Probe ging es zum Mittagessen in das "China Town" von Kobe. Anschließend wurden wir von vier sehr netten Japanerinnen zur Kobe Highschool, der Konzertlocation, geführt. Dort sangen wir ein wunderschönes Freundschaftskonzert, das von Maria erstmals in ihrer 25-jährigen Chorkarriere in Patschen dirigiert wurde. Wir hatten nach dem Auftritt die Möglichkeit neue Freundschaften mit den japanischen Chorsängern zu schließen, Geschenke auszutauschen und gemeinsam zu singen. Am Abend durften wir noch einen wunderbaren Workshop von einem der Juroren genießen.
Nach einer erholsamen Nacht trafen wir uns heute morgen mit angespannten Nerven in der Lobby unseres Hotels, um zur Wettbewerbslocation (Bunka Hall mit 2000 Sitzplätzen) zu fahren. Dort angekommen hatten wir eine kurze Stellprobe und sangen uns ein. Um 11:15 war es dann so weit. Der große Moment war gekommen: Mit klopfenden Herzen und voller Vorfreude traten wir auf, doch schon mit dem ersten Ton war die Nervosität verflogen. Zum Glück lief alles wie am Schnürchen und sowohl wir Sänger, als auch Maria und Gundi waren sehr zufrieden. So hatten wir uns das Mittagessen und das anschließende Entspannungsprogramm mehr als reichlich verdient!
Mit einem wirklich unfassbar enthusiastischen Guide brachen wir nach der Stärkung also auf zum Arima Onsen, wo wir die wohl älteste Art baden zu gehen hautnah miterleben durften. Onsen sind Japans heiße Thermalquellen, von welchen man sagt, sie hätten heilende Wirkungen. In der Umkleide dachten sich die meisten nach kurzem Zögern: "Also ohne (Bikini)!", wie es sich traditionell gehört. Klassisch nach Geschlechtern getrennt begaben wir uns dann in die bis zu 44°C heißen Becken.
Nach ausgiebigem Entspannen hatten wir auch noch genügend Zeit, um den kleinen Ort ein wenig zu erkunden und noch ein paar Souvenirs zu kaufen.
Der klassische Chorreisen-McDonalds-Besuch durfte natürlich auch auf dieser Reise nicht fehlen, weshalb wir die japanische Auswahl an Speisen ausprobierten.
Dieser erfolgreiche Tag kommt nun zu einem Ende und wir freuen uns morgen schon darauf, herauszufinden, ob unser Wettbewerbsprogramm der Jury genau so gut gefallen hat, wie uns.
Konban wa (guten Abend) aus Kobe und bis morgen!
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