Japan ist anders.

Servus, Hallo und Konnichiwa aus dem wunderschönen Japan! Nach einem ruhigen Flug sind wir alle wohlbehalten in Tokyo angekommen und konnten erste Eindrücke sammeln. Schon die Busfahrt, die uns vom Flughafen in das Hotel führte, brachte neue Erkenntnisse, denn beim Einsteigen in den Bus wurde uns relativ schnell klar, dass Japan ein Land des Linksverkehres ist. 
Wir waren sehr beeindruckt von Tokyo, noch nie sahen wir so viele Brücken, Hochhäuser und eine so atemberaubende Architektur, wie zum Beispiel ein Haus in Form eines Bierkruges oder zwei Bürogebäude mit einem schrägen Verbindungsgang.
Eine neue Erfahrung war es auch, in der Höhe des siebenten Stockes an einem Küchenfenster vorbei zu fahren, oder mit anzusehen, wie unser Busfahrer sich in diesem ganzen Chaos aus Brücken und übereinander liegenden Straßen noch zurechtfand. 
Beim Hotel angekommen warteten wir erst einmal in Reih und Glied (ganz nah japanischem Vorbild) auf unsere Zimmerschlüssel. Nachdem sich dann alle frisch gemacht hatten und in Ruhe ankommen konnten, trafen wir uns zu unserer ersten Sight-Seeing-Tour der Reise. Bereits der Marsch zum Restaurant, in dem wir aßen, war eine echte Abenteuerwanderung. Es fiel uns schwer alle Eindrücke in uns aufzunehmen, so sehr wurden wir beeindruckt von dieser fantastischen Stadt mit ihrer fremden Kultur. 
Sogar das (italienische!) Essen im (japanischen!) Restaurant passte sich der Durchschnittsgröße eines Japaners an: Klein aber fein. (Man bekommt nicht jeden Tag eine Pizza mit einem Durchmesser von 20 Centimetern...)
Gestärkt und gesättigt besichtigten wir dann den Sensoji Tempel und den Asakusa Schrein, wo wir schon mittels Singen eines Jodlers die Herzen unserer japanischen Fans erobern konnten. Zahlreiche Gruppenfotos, Rauch-Waschungen und Glückswasser-
Heilungen später, wälzten wir uns gemeinsam mit den Menschenmassen die "Herrengasse" Tokyos hinauf bis zum Donnertor, das aus dem siebenten Jahrhundert stammt. Von dort aus hatten wir Zeit die Gegend für uns selbst zu erkunden und vielleicht ein paar nette Andenken zu erstehen. 

Doch da wir alle schon recht müde waren und uns sehnsüchtig auf unsere Betten freuten, kehrten wir dann ins Hotel zurück und beendeten so den ersten Tag in Japan zufrieden und mit jeder Menge Vorfreude auf die kommende Woche.

Gute Nacht aus dem Via Inn Hotel in Tokyo!































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