Die Diamantenschürfer von Liebenau


Pünktlich um 6:30 wurde heute zum Frühstück geblasen. An den Gehegen der Tiere vorbei ging es in ein separates Haus an dem schon Eierspeis, Würstel, Omelette, French Toast und vieles mehr auf uns wartete. Die Auswahl war noch größer als im letzten Hotel und jeder konnte sich hervorragend für die bevorstehende Expedition stärken. Mit dem Bus ging es dann Richtung Cullinan Mine. Diese Mine ist eine der wenigen Diamantenminen Afrikas, die noch in Betrieb sind. Hier wurde der größte Diamant der Welt gefunden. Für die über 16-Jährigen ging es mit einer Führung sogar unter die Oberfläche. Zuerst musste aber die richtige Adjustierung hergestellt werden. Jeder wurde mit langen Socken, festen Schuhe, einem Overall und einem Helm ausgestattet. Ebenso erhielten wir eine Umhängetasche mit Atemmaske, Schutzbrille und einer Flasche Wasser. In der Tiefe hat es nämlich ca 26 Grad Celsius. Dann wurden wir mit einem Sightseeing-LKW zur unmittelbaren Mine gebracht. Als letzte wichtige Utensilien erhielten wir eine Grubenlampe für die Helme und einen sogenannten Afrox-Bag. In einem Notfall ist diese Ausrüstung notwendig um auch bei giftigen Gasen noch normal atmen zu können und genug Sauerstoff zu erhalten. Nach einem kurzen Sicherheitsvideo dazu waren wir dann gerüstet 763 Meter unter die Erde zu fahren. Gemeinsam mit anderen arbeitenden Kumpels fuhren wir mit einem Lift hinab in die Schächte. Unten wurden wir dann durch die Tunnel voller Mienenwagen, Bagger und Steinhaufen. Wir sahen Arbeiter mit Presslufthammer und in deren einzigartigen Fahrzeugen. Dabei lernten wir mehr über die ausgeklügelte Herangehensweise wie die Diamanten geschürft und anschließend nach oben gebracht werden. Teilweise fielen sogar wenige Meter neben unserer Gruppe die Steine von den Schächten herab. Die lauten Maschinen dröhnten durch die Tunnel. Nach einer Distanz von ca 3 Kilometer wurden wir wieder mit dem Lift an Tageslicht gebracht. Es war sehr interessant in das Arbeitsleben der Minenarbeiter einzublicken und deren Umstände kennen zu lernen. Anschließend mussten wir uns wieder unserer Ausrüstung entledigen. Danach trafen wir wieder auf unsere jüngeren Kollegen der Führung über der Erde.
Zu Mittag hielten wir auf Grund der mangelnden Zeit schnell bei einer afrikanischen Fast-Food-Kette names „Wimpy“.
Nach dem Burger oder Toast wurden wir dann von einem Bus zur Residenz des österreichischen Botschafters gebracht. Dort wurden wir vom österreichischen Botschafter wärmstens empfangen. Da der EU-Ratsvorsitz zurzeit auf Österreich übertragen wurden lud der Botschafter die Vertreter der anderen Länder ein. Dort hielten wir ein Kurzkonzert vor ca 30 wichtigen Personen, die es pflegen sich mit „Exzellenz“ anzusprechen. Als Belohnung für unseren Gesang wurden wir dann gleich zum Essen eingeladen. Am Menü stand österreichische Küche mit Schnitzel gemischt mit Shrimps-Avocado Salat.
Da morgen unser erster Wettbewerb am Programm steht begaben wir uns dann bald zurück in unsere Unterkunft um uns ausruhen zu können. Drückt unseren Mädels für morgen auf jeden Fall bitte die Daumen!!!
Ciao Baba (afrikanische Verabschiedung)





Kommentare

  1. Wow!!! Hab gar nicht gewusst, dass die Klum auch in SA ist und ein Shooting für GNTM macht (1. Foto wirkt sehr professionell! ) !!!! Fesch schaut ihr alle aus !! Viel Erfolg bei eurem 1. Wettbewerb !!!! Selbstverständlich drücken wir die Daumen! !!! Glg liane

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  2. Alles Gute und viel Erfolg heute und morgen!!

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