Nebel am Table(Mountain)

Der dritte Tag in Kapstadt begann in gewohnter Manier. 6:30 Uhr Frühstück und 8 Uhr Abfahrt mit dem Bus. Unser erstes Ziel war die Küstenstadt Hermanus welche sich 2 Stunden entfernt befand. Auf der Fahrt durch die Berge dorthin konnten wir südafrikanische Fauna und sogar diverse Tiere erkennen. Heute spielte auch das Wetter mit und wir hatten Sonnenschein bei ca 14 Grad. Die 20 Tausend Seelen Stadt ist bekannt für die Möglichkeit Wale zu beobachten. Da das Meer hier in der Bucht relativ lange sehr tief ist, nutzen Wale den Sand um im wärmeren Wasser ihre Kinder zur Welt zu bringen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch die Flossen oder den Rücken der Wale zu sehen.
Als wir ankamen setzten wir uns an eine Aussichtsplattform und genossen die herrliche Aussicht auf das Meer. Voller Spannung erwarteten wir die ersten Anzeichen der riesigen Meeresbewohner. Es kostete einiges an Geduld hin und wieder ein aufstäubendes Wasser zu erkennen. Teilweise war es sogar kurz möglich eine Schwanzflosse zu erspähen. Das schöne Wetter wurde für unzählige Fotos und das Shoppen in den Souvenirständen genutzt.
Zu Mittag stand wieder Meeresküche am Plan. Direkt an der Küste besuchten wir ein Restaurant bei dem es wieder Fisch, Garnelen, Muscheln oder Calamari zur Auswahl gab. Nirgendwo ist der Fisch so frisch und gut zubereitet wie in diesen Restaurants am Meer.
Danach ging es wieder mit dem Bus zurück Richtung Kapstadt. Während der Busfahrt erfuhren wir mehr über die Geschichte Kapstadts, die Apartheit und Nelson Mandela. Heute waren die Wetterbedingungen endlich passend, dass es erlaubt war auf den Tafelberg zu fahren. Mit einer Gondel fuhren wir somit auf eines der 7 neuen Weltwunder. Während der Fahrt mussten wir aber leider schon erkennen das der oberste Teil des 1065 Meter hohen Berges in Wolken gehüllt war. Oben angekommen hatte es 5 Grad und die Sichtweite lag bei ca 20 Meter. Nichts desto trotz spazierten wir über die beschilderten Wanderwege am Berg.
Vor der Talfahrt mussten wir die Gelegenheit noch nutzen und einige Lieder anstimmen. Binnen wenigen Momenten stürmten die asiatischen Touristen für Aufnahmen auf uns zu. Am Ende forderten sie sogar noch nach einer Zugabe, die wir ihnen nicht verwehrten. Während unsere Mädels  Imagine sangen lösten sich kurzzeitig die Wolken und wir konnten sogar die Küste am Fuße des Berges erkennen.
Wieder im Tal angekommen brachte uns der Bus wieder zurück in die Unterkunft. Nun folgt noch eine kurze Probe für die Wettbewerbe bevor es früh ins Bett geht, damit wir morgen um 6 Uhr aufstehen können. Denn um 7 fährt morgen schon der Bus in Richtung Flughafen ab.












Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Korea Tag 1 & 2: Der HIB.art.chor schreckt vor keiner Challenge zurück!

Korea Tag 4: Lasset die Spiele beginnen!

Korea Tag 3: Annyeonghaseyo!